20Kulturforum Pampin
PAMPINALE IV
PAMPINALE IV
TURBULENZEN aus der Sicht von 30 Künstlerinnen der GEDOK Hamburg
Skulpturenpark und Galerien
26. 07. – 04. 10. 2020
Sa/So 11–18 Uhr
sowie auf Anfrage
Finnissage | 04.10. | 15 Uhr | Lyrische Performance mit Texten von Else Lasker-Schüler
Carolin Beyer, Kathrin Bick-Müller, Jacqueline Christiansen, Francesca Cogoni-Hempfling, Martina Detjen, Simone Fezer, Ariane Forkel, Monika Gottfried, Bibi Gündisch, Barbara Guthmann, Monika Hahn, Claudia Hoffmann, Sibylle Hoffmann, Katharina Holstein-Sturm, Julia Hühne-Simon, Alice Kaufmann, Gabriele Kurth-Schell, Karin Lieschke, Barbara Lorenz-Höfer, Hanna Malzahn, Viktoria Meienburg, Elke Meyer-Stonies, Barbara Pier, Annette Reher, Claudia Rüdiger, Ele Runge, Rufina Schröter, Margit Tabel-Gerster, Heidemaria Thiele, Gabriele Wendland
Die GEDOK wurde 1926 in Hamburg von Ida DEHMEL zur Förderung kunstschaffender Frauen gegründet und ist heute das europaweit größte Netzwerk der „Gemeinschaft Deutscher und Oesterreichischer Künstlerinnen und Kunstförderer“. In diesem Jahr wird der 150. Geburtstag von Ida DEHMEL gefeiert. Anlässlich dieses Ereignisses veranstaltet die GEDOK Hamburg eine große Ausstellung mit 30 Künstlerinnen und hat sich dafür einen ganz besonderen Ort ausgesucht: das kulturforum PAMPIN, das seine diesjährige PAMPINALE 4 unter das Motto TURBULENZEN gestellt hat. Dieses Thema wurde bereits 2019 - lange vor Corona - gewählt und von den GEDOK-Künstlerinnen als Leitthema internalisiert und individuell verarbeitet. TURBULENZEN hat also keinen direkten Bezug zu Corona, sondern fasst unsere unruhige, von epochalen Umbrüchen, Dissonanzen, gesellschaftlichen Spaltungen, Unsicherheit geprägten Zeit in einem Begriff zusammen. Mit TURBULENZEN stellen sich auch ganz persönliche Fragen: Wie finde ich mich in dieser wirren Welt zurecht? Wo ist meine Position, meine Zukunft?
Dazu heißt es in dem Pressetext der GEDOK: „Das allgegenwärtige Getöse von sich überstürzenden Ereignissen mit Information und Desinformation sowie einer Flut verstörender Bilder drohen uns zu überfordern und unsere Balance zu kippen. Sie schüren Ratlosigkeit, Angst und sogar Hass. Anstelle einer tröstlichen Zukunftsvorstellung beherrschen Entfremdung und Zerstörung die Bühne.
Jede der ausstellenden Künstlerinnen hat diese Fragen ganz individuell für sich betrachtet und abgewogen, ob sie sich in dieser Zeit dazu berufen fühlt, die brisanten menschlichen und politischen Themen zu bearbeiten - oder genau das Gegenteil davon zu tun, um auch das schlichtweg Schöne als Hoffnungsträger ins Spiel zu bringen.
Die Ausstellung zeigt also eine Vielfalt unterschiedlicher Ansätze wie auch Umsetzungen. Beteiligt sind Künstlerinnen der Bildenden und Angewandten Kunst, Literatur und Performance. (Ele Runge, GEDOK)
kulturforum Pampin
Dorfring 15
19372 Pampin
Tel.: 038785 90333 | 0171 1466099 | 0160 4985610
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