31Evangelische Kirche Brüel

Die Kunst hungert zuerst, aber stirbt zuletzt!

Neloritz, trashpopfunk
Neloritz, trashpopfunk

Die Kunst hungert zuerst, aber stirbt zuletzt!

03.+04.10.2020
Ausstellung und Programm | 14–19 Uhr

Künstler*innen des Salve e.V.
infos unter www.salve-ev.de

03.10. Eröffnung KUNST HEUTE
14:00 Uhr Neloritz – Trashpoppunk – musikalische Verwertung von Werbetexten
14:30 Uhr Theresa Steigleder – Poetry Schlemmerin
16:00 Uhr Peter Musk
17:00 Uhr Tonarmreich – märchenhafte Klangwelten -von tollsten Streichen und geschickten Tölpeleien (plus Specialguest)
18:00 Uhr Cobra Blamage

zeitlich variabel zum Begleitprogramm findet die Performance "Wir haben an mehreren Orten Katapulte aufgestellt" statt

www.katapult.jimdosite.com

04.10.
15:00 Uhr Stephan Rätsch – Puppenspiel - Die Eintagsfliege
16:00 Uhr Nele Bielenberg - Lesung - This is the life Bilder, Geschichten und Gedanken –Fragmente einer Reise
17:00 Uhr Die Brücke – sphärische Melodien – Gitarre und Piano

Der Salve e. V. ist in dieses Jahr Gastgeber der Eröffnungsveranstaltung für KUNST HEUTE. In Kooperation mit diversen Künstler*innen werden drei Orte zu künstlerischen Spielwiesen. Die Brüeler Kirche, die im Verbund der Nordkirche steht, wird Raum für bildene und darstellende Kunst. Hier werden Aktionismus, Kunst, Musik, Film und Theater aufeinander treffen. Darüber hinaus wird das Kulturknastfenster in Brüel bespielt und zu guter Letzt wird in Kooperation mit dem Kulturhaus Mestlin und der dort stattfindenen Kunstschau "Die Kleider sind alt, älter der Kaiser" ein weiterer Ort Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst sein.

 

Lasst uns die eigene Klugheit jetzt so nutzen für allertollste Streiche, für höchst geschickte Tölpeleien. [...]So wird man uns in Ruhe lassen und daheim." („Die Schildbürger", Hörspielfassung Litera 1974)
Mit Märchenschallplatten, Instrumenten und Installationen erschaffen Marten Pankow und Lennart Langanki eine Klangwelt zum Lauschen, Träumeln und Fantasieren.
Dieses Jahr zu Gast im Tonarmreich: Der Kaiser und seine Minister, die Spatzenmama, ein armes Schneiderlein, die Schneekönigin und viele mehr.
Und ein peinliches Gedicht ist auch noch bei raus gekommen. Keine Ahnung ob das was Wert ist:

Zwei Musikanten üben sich
Im Spielmannstum mit Schmuck und Licht
So sammeln Sie manch seltsam Ding
Und bringen allerhand zum klingn
Mit Klampfe und mit Ramtamtam
Mit Knacken, Zirpen, dann und wann
Mit Hörspielplatten statt Gesang
Und elektronischen Zampam
Ein lustges Wort, ein traurig Wort,
Und zwischendrin träumst du dich fort
Und die Moral von der Geschicht?
Suchet jeder selbst für sich.

 

 

 

Evangelische Kirche Brüel
Ernst-Thälmann-Straße 1
19412 Brüel
Tel.: 0157 37659716
infosalve.e.v@gmail.com
www.salve-ev.de

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