110flz | space LAUTERBACH

flz | SPACE #6: ORIENTIERUNGSPUNKTE

Stine Albrecht, ORIENTIERUNGSPUNKTE. (Foto: Thomas Häntzschel/nordlicht)
Stine Albrecht, ORIENTIERUNGSPUNKTE. (Foto: Thomas Häntzschel/nordlicht)
Stine Albrecht, ORIENTIERUNGSPUNKTE. (Foto: Thomas Häntzschel/nordlicht)
Stine Albrecht, ORIENTIERUNGSPUNKTE. (Foto: Thomas Häntzschel/nordlicht)
Stine Albrecht, ORIENTIERUNGSPUNKTE. (Foto: Thomas Häntzschel/nordlicht)
Stine Albrecht, ORIENTIERUNGSPUNKTE. (Foto: Thomas Häntzschel/nordlicht)
Stine Albrecht, ORIENTIERUNGSPUNKTE. (Foto: Thomas Häntzschel/nordlicht)
Stine Albrecht, ORIENTIERUNGSPUNKTE. (Foto: Thomas Häntzschel/nordlicht)

 

flz | SPACE #5: ORIENTIERUNGSPUNKTE
Stine Albrecht

03.07.–10.10.2020 | täglich 12–18 Uhr

Gespräch | 09.10 17 Uhr
Künstlerin Stine Albrecht
Kuratorin Susanne Burmester
Gastgeber Martin Hurtienne

 

Im flz | SPACE #6 wird Stine Albrecht eine ortsspezifische Installation vornehmen, die auf das historische Werkstattgebäude, die nebenliegende Flachsbrenne und den Außenraum Bezug nimmt. Ausgangspunkt für ihre Überlegungen sind „Orientierungspunkte“. Der Begriff bezeichnet für die Künstlerin nicht nur hilfreiche Marken auf Land oder auf See, sondern im übertragenen Sinne auch persönliche Ziele, Wegweiser der gedanklichen Ausrichtung oder Ausgangspunkte für neue Vorhaben.

Im Gespräch mit der Kuratorin Susanne Burmester und dem Gastgeber Martin Hurtienne, wird Stine Albrecht einen einblick in ihre Arbeitsweise und das Projekt für den flz | SPACE #6 geben. 

Die Idee für ihr Konzept entstand aus der Beobachtung, dass die Ästhetik der historischen Werkstatt ganz ohne Warn- und Hinweisschilder auskommt, obwohl dieser Ort mit seinem offenen Feuer und den leistungsstarken Maschinen aus heutiger Sicht gefährlich wäre. Als die Schmiede noch in Gebrauch war, waren Warnungen überflüssig, da die Handwerker ihre Tätigkeiten eigenverantwortlich und kompetent von Anfang bis Ende ausgeführt haben. Heute sind Arbeiter oder Arbeiterinnen nur noch teilverantwortlich in mechanisierten oder elektronisch gesteuerten Prozessen tätig – und entsprechend sind Warnhinweise notwendig geworden. Indem Stine Albrecht das Motiv der „Orientierungspunkte“ aufgreift, öffnet sie ein erweitertes Feld der Reflexion über Verantwortung, Handlungsmöglichkeiten und einen gewandelten Begriff von Arbeit.
Die Künstlerin bezieht sich auf minimalistisch und konstruktivistisch arbeitende Vorbilder der Kunstgeschichte. Doch einen prägenden Einfluss auf ihre künstlerische Haltung hat der Rügener Metallplastiker und Maler Helmut Senf (*1933). Wie dieser, nutzt sie ein zugrunde gelegtes Konzept für eine spielerische Auseinandersetzung, die Raum für zufällige Entdeckungen lässt.

Stine Albrecht ist seit 2020 als freischaffende Künstlerin auf der Insel Rügen tätig. In ihrem Atelier entstehen Skulpturen und Schmuckstücke
 

flz |Stahl- und Metallbau Lauterbach GmbH
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